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Isaak-Kathedrale in St.Petersburg April 2006

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Isaak-Kathedrale in St.Petersburg April 2006

Isaak-Kathedrale in St.Petersburg April 2006



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68683
Hinzugefügt am: 04.05.2006 08:43:29
Kategorie: Kirchen & Religiöse Bauten
Bildaufrufe: 6687
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Dateigröße: 0.71 MB
Bildgröße: 2158 x 1631 Pixel

Nutzungsrecht 

Verwendung: Nur redaktionelle Nutzung  
Bearbeitungsrecht: Eingeschränktes Bearbeitungsrecht  
Bildquellenangabe: Hardy5  / pixelio.de  

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Hinzugefügt von: Hardy5
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Fotograf: Hardy5

Bildbeschreibung

Beschreibung: Die Isaak-kathedrale, die die Nordseite des Isaaksplatzes begrenzt, ist die größte Kirche Sankt Petersburgs. Darüber hinaus zählt sie mit ihren beinahe schon überdimensionalen Ausmaßen -sie ist 111 m lang, 97 m breit und 101, 5 m hoch - zu den größten sakralen Kuppelbauten der Welt. Der Durchmesser der vergoldeten Hauptkuppel beträgt 26 Meter. In dem 10767 Quadratmeter großen Inneren der Kirche finden 14 000 Menschen Platz. \r\n\r\n\r\nVorgängerbauten\r\n\r\n * Der Gedenktag des hl. Isaak von Dalmatien fiel mit dem Geburtstag Peters des Großen zusammen. Daher wurde schon kurz nach der Gründung von Sankt Petersburg 1707 mit dem Bau einer ersten Isaak-Kathedrale aus Holz begonnen. \r\n\r\n * 1717 wurde der Holzbau durch einen Steinbau ersetzt. Architekten waren Johann Georg Mattarnovi und Nikolas Härbel. 1735 wurde die Kirche durch Feuer zerstört. \r\n\r\n * 1764 beauftragte Katharina II. dem italienischen Architekten Antonio Rinaldi mit dem Bau einer dritten Isaak-Kathedrale. 1790 verließ Rinaldi Russland, ohne die Kirche vollendet zu haben. Der Bau kam ins Stocken und wurde 1796 eingestellt. \r\n\r\n * 1798 unternahm Vincenzo Brenna einen Versuch, die Kathedrale fertigzustellen, musste jedoch aus Sparsamkeitsgründen auf vier von fünf geplanten Kuppeln und auf den Glockenturm verzichten. 1802 wurde die Kirche geweiht. \r\n\r\n\r\nBau der heutigen Kathedrale\r\n\r\n * Nach dem Sieg über Napoleon wollte Alexander I. die Isaak-Kathedrale zu einem Nationaldenkmal umgestalten. Er schrieb 1816 einen Architektenwettbewerb aus, den der Franzose August Ricard de Montferrand für sich entscheiden konnte. \r\n\r\n * 1818 begannen die Bauarbeiten. Zunächst brach man den Vorgängerbau teilweise ab, nur der Altarraum blieb bestehen. In den nächsten Jahren wurde der sumpfige Bauplatz fundamentiert. Dazu wurden etwa 11. 000 Baumstämme in die Erde gerammt. \r\n\r\n * Von 1822-1825 wurden die Bauarbeiten auf Drängen der Akademie der Künste eingestellt, da es zu statischen Problemen gekommen war. Zudem zweifelte man Montferrands Kompetenz an. Montferrand verstand es jedoch, seine Gegner mit einem überarbeiteten Entwurf zu überzeugen. \r\n\r\n * 1827 waren die Arbeiten am Fundament abgeschlossen. \r\n\r\n * 1828: Fertigstellung der Unterkirche. \r\n\r\n * 1828-1830: Aufstellung der 48 Portikus-Säulen (je 17 m hoch). \r\n\r\n * 1835 kam es aufgrund von weiteren statischen Problemen zu einer erneuten Planänderung. \r\n\r\n * Die Errichtung der 101 m hohen Hauptkuppel zog sich von 1837-1841 hin. Sie war die erste große Kuppel in Metallbauweise weltweit. \r\n\r\n * 1848-1858: Vollendung des Innenraums. \r\n\r\n\r\nDie Kathedrale nach der Oktoberrevolution\r\n\r\nNach der Oktoberrevolution wurden in der Isaak-Kathedrale bis 1928 Gottesdienste abgehalten. Danach wurde in der Kirche ein Museum eingerichtet, das 1931 seine Pforten öffnete. Damals hängte man ein 91 m langes Foucaultsches Pendel in die Kuppel. Im Zweiten Weltkrieg nutzte man das Gotteshaus als Depot für Kunstgegenstände aus den um Leningrad liegenden Zarenresidenzen. 1942 überzog man die fünf vergoldeten Kuppeln mit einem grünen Tarnanstrich. Die Kathedrale hatte dennoch unter dem deutschen Artilleriebeschuß erheblich zu leiden. Nach dem Krieg begannen aufwändige Restaurierungsarbeiten, die 1960 abgeschlossen waren. Mit der zunehmenden Religionsfreiheit in der Sowjetunion konnte erstmals 1990 wieder ein festlicher Gottesdienst abgehalten werden. Eine erneute Restaurierung erfolgte 1994-2003. Heute werden an hohen Feiertagen Gottesdienste in der Isaak-Kathedrale zelebriert. \r\n\r\n\r\nAußenbau\r\n\r\nDen Außenbau gliedern insgesamt 112 Granitsäulen. Die aus rotem Granit und grauem Marmor prachtvoll aufgeführte Kathedrale hat einen rechteckigen Grundriss. Durch die vier mächtigen Säulenportiken, die besonders an den Querschiffen hervortreten, wirkt sie allerdings wie eine Kreuzkuppelkirche. Granittreppen führen zu den Eingängen empor. Bedeutend sind auch die drei großen Bronzetüren, die in das Innere der Kathedrale führen.
Schlüsselwörter: kathedrale, kirche, russland, stpetersburg, kostenlose bilder

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