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Wasserschloß Anholt

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Wasserschloß Anholt

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Web 400 x 300 Pixel
Original 3264 x 2448 Pixel
entspricht 27.64 cm x 20.73 cm (300 dpi)
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Image-ID:
441624
Hinzugefügt am: 02.02.2010 09:06:54
Kategorie: Schlösser & Burgen
Bildaufrufe: 2009
Downloads:
32
Dateigröße: 1.24 MB
Bildgröße: 3264 x 2448 Pixel

Nutzungsrecht 

Verwendung: Nur redaktionelle Nutzung  
Bearbeitungsrecht: Eingeschränktes Bearbeitungsrecht  
Bildquellenangabe: Achim Lückemeyer  / pixelio.de  

Userinfos

Bildbeschreibung

Beschreibung: Die Burg Anholt war namensgebend für die ehemalige Stadt Anholt, heute ein Stadtteil von Isselburg in Nordrhein-Westfalen. Die Anlage ist eines der größten Wasserschlösser des Münsterlandes[1] und befindet sich an der Grenze zum Niederrhein. Ihre Ursprünge liegen in einem Wehrbau aus dem 12. Jahrhundert zu Sicherung des Besitzes des Bistums Utrecht. \r\n\r\nAuch wenn der Name nahe legt, Anholt sei eine Burg, handelt es sich eigentlich um ein Schloss. \r\n\r\nIm Frühjahr 1945 waren Anholt und die Burg Anholt durch Kampfhandlungen des Zweiten Weltkriegs stark zerstört worden. Die Burganlage war zu 70 Prozent beschädigt. Der damalige Burgherr, Nickolaus Leopold Fürst zu Salm-Salm, begann unmittelbar nach den Zerstörungen mit Maßnahmen zur Rettung der Burg. Da er erkannt hatte, dass für die Erhaltung der Burganlage und ihrer Schätze ein neue wirtschaftliche Grundlage gefunden werden musste, bezog er die Burg frühzeitig in die Überlegungen zur Entwicklung des Einkaufs- und Ausflugsverkehrs in Anholt mit ein. \r\n\r\n1947 und 1950 traf sich auf Einladung des Eigentümers in der Burg Anholt der sogenannte Anholter Kreis, eine Gruppe namhafter Architekten und Stadtplaner, die sich zuvor im unmittelbaren Umfeld des Reichsrüstungsministers Albert Speer mit dem Ausbau Berlins zur Reichshauptstadt (Welthauptstadt Germania) und mit der Vorbereitung des Wiederaufbaus bombengeschädigter Städte beschäftigt hatten: unter anderem Rudolf Wolters, Ernst Neufert, Friedrich Hetzelt, Friedrich Tamms und Konstanty Gutschow. Sie gaben zahlreiche Anregungen zum Wiederaufbau Anholts und seiner Burg. \r\n\r\nNach der Wiederherstellung der Burg Anholt konnte sie wieder von der fürstlichen Familie bewohnt werden. Zugleich wurden viele Teile der Anlage der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Neben einem Museum können auch die Parkanlagen entgeltlich besichtigt werden. \r\n\r\nDaneben beherbergt die Burg ein Hotel mit Restaurant und einen Golfclub. \r\n\r\nEin Museum wurde 1966 in der Burg eröffnet. Es vermittelt dem Besucher einen Einblick in das gesellschaftliche Leben und die höfische Kultur auf Anholt. Es können unter anderem die größte private Gemäldesammlung Nordrhein-Westfalens mit zahlreichen Werken von bekannten niederländischen Meistern wie Rembrandt (zum Beispiel Das Bad der Diana mit Aktäon und Kallisto), Jan van Goyen und Gerard ter Borch (Bildnis der Gesina ter Borch als Schäferin), Zeugnisse herrschaftlicher Wohnkultur, die Bibliothek, die Waffenkammer sowie eine umfangreiche Porzellansammlung besichtigt werden. \r\n\r\nDas Museum zeigt außerdem viele original erhaltene Inneneinrichtungen, weil diese während des Zweiten Weltkriegs in einen Stollen ausgelagert waren und deshalb erhalten blieben. So sind zum Beispiel in einigen Räumen über 400 Jahre alte Holzfußböden zu seh\r\nsehen. Die Schlossbibliothek besteht aus einem 230 m² großen Saal im Stil des Klassizismus und wurde 1860 fertiggestellt. Die Bestände umfassen die aufgelöste Bibliothek des Zisterzienserklosters Groß-Burlo, die Bibliothek der Grafen von Bronckhorst-Batenburg aus der Zeit zwischen 1400 und 1650 sowie die Bibliothek der Fürsten zu Salm-Salm mit Dokumenten von 1650 bis heute.
Schlüsselwörter: -, burg, münsterland, nrw, wasser, kostenlose bilder

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Kamerahersteller: OLYMPUS CORPORATION
Kameramodell: C8080WZ
Bildausrichtung: Horizontal (normal)
Belichtungsdauer: 1/1000
Blende: 3.2
ISO Empfindlichkeit: 100
Belichtungskorrektur: 0
Belichtungsmodus: Automatische Belichtung
Blitz:
Brennweite: 11.3 mm
Farbraum: sRGB

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