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Kapelle des Aureliuskloster Hirsau

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Kapelle des Aureliuskloster Hirsau

Kapelle des Aureliuskloster Hirsau



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146692
Hinzugefügt am: 28.05.2007 18:09:27
Kategorie: Kirchen & Religiöse Bauten
Bildaufrufe: 3290
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Bildgröße: 2000 x 3008 Pixel

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Verwendung: Nur redaktionelle Nutzung  
Bearbeitungsrecht: Eingeschränktes Bearbeitungsrecht  
Bildquellenangabe: Dieter Poschmann  / pixelio.de  

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Hinzugefügt von: poschle
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Fotograf: Dieter Poschmann

Bildbeschreibung

Beschreibung: Erstes Aureliuskloster \r\n\r\nKreuzgang und Marienkapelle \r\nRuine des im 16. Jhd. von den württ. Herzögen auf dem Klostergelände errichteten Jagdschlosses \r\nSt. AureliusHirsau war bereits im 8. Jahrhundert mit seiner um 751/768 errichteten Nazariuskapelle eine kirchliche Keimzelle für den Nordschwarzwald. \r\n\r\n830/832 wurden durch Bischof Noting von Vercelli, vermutlich Vorfahr der Grafen von Calw, Reliquien des Heiligen Aurelius aus Mailand nach Hirsau ins dort gegründete Kloster überführt. Das 1. Aureliuskloster bestand bis um das Jahr 1000. 1049 befahl Papst Leo IX. seinem Neffen, dem Grafen von Calw, Kloster St. Aurelius wieder zu errichten. \r\n\r\nAus Einsiedeln in der Schweiz, zogen 1065 zwölf Mönche mit den ersten Abt Friedrich von Hirsau (begraben im Michaelskloster bei Heidelberg) in das 2. Aureliuskloster ein. Wilhelm von Hirsau aus St. Emmeram in Regensburg wurde 1069 neuer Abt und zum Initiator der Hirsauer Reform. \r\n\r\nHirsau wurde also zu einem Zentrum der cluniazensischen Reform in Deutschland. Das architektonische Vorbild war Cluny II. Die Kirche wurde errichtet als flachgedeckte dreischiffige Basilika mit acht Mittelschiffarkaden auf Säulen, dazu ein Pfeiler, der vor der ausgeschiedenen Vierung den Chorus minor abgrenzt (Schwibbogen). Daß man in Deutschland zumeist an der Flachdecke festhielt, obwohl man in Speyer die Mittelschiff-Wölbung selber eingeführt hatte, lag an dem Einfluss des Kluniazenserordens, welcher sich über Hirsau in Deutschland ausbreitete. Derjenige Hirsauer Abt, auf den der Anschluß des Klosters an die französische Reformbewegung zurückgeht, war leider schon nach Cluny gekommen, ehe dort der großartige Neubau des ausgehenden 11. Jhs. (Cluny III) angefangen wurde. So brachte er für seine Kirche St. Peter und Paul (beg. 1082) nur die Erinnerung an den in Frankreich schon veralteten Majolus-Bau (Cluny II) mit. \r\n\r\nDer Hirsauer Einfluss, gekennzeichnet unter anderem auch durch das Festhalten an der Säulenarkade ohne Stützenwechsel (z. B. Alpirsbach in Schwaben 1095, Paulinzella in Thüringen, beg. 1110), bedeutete daher eine reaktionäre Tendenz gegenüber den stolzen Domen und Klosterkirchen des Rheinlandes. Dort hatte man am entschiedendsten jene Ideen bewahrt und fortentwickelt, die seit St. Michael in Hildesheim zu typischen Merkmalen deutscher Architektur geworden waren: basilikales Langhaus, Gebundenes System und Doppelchöre. An Hirsau waren während seiner Blütezeit 130 Klöster angeschlossen, in denen unter der straffen Herrschaft des Abtes strenge Kasteiung und ständiger Dienst am Altar die Regel waren. \r\n\r\n\r\n Neugründung: St. Peter und Paul [Bearbeiten]Der gewaltige Zulauf, den Hirsau erfuhr, machte die Gründung des neuen Klosters St. Peter und Paul auf einem Plateau über dem Flusslauf links der Nagold notwendig. Zwischen 1082 und 1091 entstand das größte deutsche Kloster unter der Markgräfin Judit von Baden. \r\n\r\nDie Kirche, eine flachgedeckte Säulenbasilika mit drei Schiffen, hatte ein Länge von fast 100 Metern. Die zwei Westtürme wurden im Jahre 1120 fertiggestellt. Sie standen ursprünglich vor einem offenem Vorhof, der erst später überdacht wurde. \r\n\r\nHirsau war damals wichtiger Stützpunkt der päpstlichen Partei im Investiturstreit mit dem deutschen König Heinrich IV. Unter Abt Wilhelm schloss sich Hirsau der vom Benediktinerkloster Cluny ausgehenden Reformbewegung an und wurde in der Folge eines der bedeutendsten deutschen Klöster. \r\n\r\nDie Reformbewegung brachte zahlreiche Neugründungen und "Übernahmen" anderer Klöster hervor. Der Einfluss reichte von Thüringen bis Kärnten (Stift Millstatt). \r\n\r\nMitte des 15. Jahrhunderts erlebte Hirsau eine zweite Blüte. Es schloss sich 1458 der Bursfelder Union an, einer monastischen Reformbewegung. \r\n\r\n1474 begann der Abriss der romanischen Klausurgebäude, die man bis 1516 durch gotische Neubauten ersetzte. Beteiligt waren u. a. die Meister Peter von Koblenz, Hans Spryss und Martin von Urach. Vom ursprünglichen Bau ist nur noch ein einziger (heute freistehender) Turm erhalten, der sogenannte "Eulenturm". \r\n\r\n1556 wurde im Zuge der Reformation das Kloster St. Peter und Paul in eine Evangelische Klosterschule umgewandelt. Im Dreißigjährigen Krieg kehrten noch einmal benediktinische Mönche aus Weingarten in das Schwarzwaldtal zurück. \r\n\r\n1584 begann der Abbruch des größten Teils des Aureliusklosters. Von der säkularisierten Kirche blieben nur Teile des Schiffs und der Türme stehen. \r\n\r\n1586 - 1592 ließen Württembergs Herzöge im Klosterareal ein prächtiges dreiflügeliges Renaissance-Schloss erbauen. Die romantische Ruine des Ostflügels "beherbergte" bis 1988 die von Ludwig Uhland in Gedichtform verewigte Ulme zu Hirsau. \r\n\r\nSt. Peter und Paul wurde 1692 von französischen Truppen unter General Mélac im Pfälzischen Erbfolgekrieg in Brand gesteckt. Bis 1808 wurden die Ruinen als "Steinbruch" verwendet. Erhalten blieben nur die Umfassungsmauern der Klosterkirche und des Kreuzgangs, Grundmauern etlicher Klostergebäude, die spätgotische Marienkapelle (heute ev. Pfarrkirche) und der 37 Meter hohe "Eulenturm" aus rotem Buntsandstein. \r\n\r\n1956 erfährt St. Aurelius nach Restaurierungsarbeiten die Neuweihe als katholische Gemeindekirche.
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